Baunscheidt-Verfahren

 

Geschichte

Gesuprax, Baunscheidt-Verfahren, alles begann mit den MückenEs begann alles mit den Mücken!

Im 19. Jh. machte Carl Baunscheidt die Erfahrung, dass seine Gelenkschmerzen nach Mückenstichen fast plötzlich weggeflogen waren. Er kam zu der Erkenntnis, dass Krankheitsstoffe die Schmerzen verursachen, ohne Blutverlust aus dem Körper abgeleitet werden können.

Als erfahrener Medizintechniker erfand er ein mechanisches Nadelungsgerät, den sogenannten Lebenswecker. Er griff dabei auf eine Reihe aktuellen Erkenntnissen der naturwissenschaftlichen Medizin zurück. Gewisse Methoden nach dem gleichen Prinzip wurden auch in der traditionellen Heilkunde in Sibirien, Südamerika und Afrika angewandt.

Wie so oft und auch heute noch werden viele Erfindungen durch die Natur inspiriert!

 

 

Baunscheidtier-Gerät: Lebenswecker

Gesuprax, Baunscheidt-Verfahren, Baunscheidtier-Gerät LebensweckerDer Lebenswecker wurde nach dem Vorbild des Mückenstichs entwickelt. Das Gerät kann so eingestellt werden damit nur die oberste Schicht der Haut angestochen wird. Es kommt so zu keinen Blutungen.

 

 

 

 

Baunscheidt-Öl

Gesuprax, Baunscheidt-Verfahren, Baunscheidt-Öl

Die Zusammensetzung des Original-Öls wurde im Laufe der Zeit verändert. Die krebserregenden Inhaltsstoffe und das Croton-Öl, welches das Risiko beinhaltete Infektionen zu verursachen, wurden verbannt.

Mit dem heute verwendeten Baunscheidt-Öl besteht keine Gefahr einer eitrigen Hautreaktion mehr. Es wird lediglich eine Hautreaktion hervorgerufen, ähnlich der eines Mückenstichs. Die kleinen Quaddeln sind erwünscht und leiten die weiteren Reaktionen Ihres Körpers ein.

 

 

Wirkungsweise

Während der Embryonalzeit entstehen Nervenverschaltungen zwischen der Körperoberfläche und den inneren Organen. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass eine Unausgeglichenheit innerer Organe auf genau abgrenzbare Hautzonen übertragbar ist und sich als schmerzhafte Zone äussert. Umgekehrt kann ein Impuls auf die Haut einen Reiz auf das entsprechende Organ ausüben.

 

Gesuprax, Baunscheidt-Verfahren, Head’sche Zonen

Gesuprax, Baunscheidt-Verfahren, Head’sche Zonen

 

 

Die Zonen wurden im 19. Jh. vom englischen Neurologen, Sir Henry Head als «Head’sche Zonen» definiert.

Bis heute werden diese Erkenntnisse in der Schul- und Notfallmedizin angewandt. Der Bekannteste ist der Mc-Burney-Punkt, der zur Diagnose bei Verdacht auf Blinddarmentzündung hingezogen wird.

 

 

 

 

Einige der «stichhaltigen» Wirkungen:

  • Steigerung der Durchblutung und Stoffwechsel innerer Organe, zur Unterstützung bei einer Heilung 
  • die praktisch unsichtbaren Nadelstiche wirken entspannend oder Energiefördernd und können einen positiven Einfluss nehmen auf den gesamten Körper inkl. Muskeln und Gelenken.
  • Durch die Anregung des lymphatischen Gewebes wird der Lymphfluss, als «Schlacken-Kanalisation», aktiviert. Auch Kopfschmerzen können somit positiv beeinflusst werden.

Durch die beschriebenen Wirkungsweisen kann man auf verschiedenste Beschwerden Einfluss nehmen und eine Verbesserung innerhalb kurzer Zeit erzielen.